Wie ich zu meinen ersten eigenen Pferd kam!

Ich bin mit Pferden aufgewachsen. Ich habe das Virus Pferd von meinem Vater geerbt. Doch dass ich jemals ein Eigenes besitzen würde, davon habe ich nur geträumt. Dachte ich.

Mein Vater hat immer Pferde gehabt. Ich bekam mein erstes Pony von meinen Elter mit 4 oder 5. Ein Shetty den Mickey. Da ich aber bald zu groß für ihn wurde, ging er zu Bekannten und ich bekam ein Reitpony Namens Nina. Leider war die Zeit in der sie bei uns war familiär nicht einfach und ich hatte etwas die Lust am reiten verloren, somit wurde sie verkauft. Mein Vater hatte zu der Zeit eine Englische Vollblutstute Namens Traumwelt. Er lies diese damals decken und es kam ein Fohlen Namens Graiguenamanagh. Ihr Rufname war Gretel. Bis zum Absetzen gingen wir viel mit beiden spazieren und ich habe viel mit dem Fohlen gespielt. Als dann die Zeit kam und sie abgestetzt wurden kaufte mein Vater ein gleichaltriges Fohlen dazu, die Wild Irish Lady. Die beiden gingen 2 Jahre immer im Sommer auf Sommerweiden und kamen erst im Herbst wieder zurück. In der Zwischenzeit fing ich mit dem Voltigieren an und lernte auch reiten. Als unsere Fohlen im Frühjahr dann 3 waren fingen wir an mit ihnen zu arbeiten und ritten sie an. Eine tolle Zeit. Traumwelt war zu der Zeit schon verkauft. Irgendwann verkaufte mein Vater aber auch die beiden Stuten um dann wieder einen Hengst kaufen zu können. Das war Lord Patrick. Ein tolles Tier. Dieser kam auch roh zu uns und auch den bildeten wir gemeinsam aus. Ich habe ihn gern geritten. Doch dann kam mein Unfall, bei dem ich mir mein Knie zerstörte. Da war es mit reiten erstmal vorbei. Da nicht abzusehen war in wie weit das mit meinem Knie wieder werden würde und Lord Patrick nicht der absolute Pacourspringer war wurde auch er verkauft. Mein Vater kaufte dann eine Fuchsstute Diese war für mich riesig und vom Charakter her kein Pferd auf dass ich mich mit meinem kaputten Knie hätte draufsetzen wollen. Somit schob ich den Gedanken Reiten immer weit weg. Sie ist und war aber das erste Pferd welches länger als 4 Jahre bei uns blieb. Irgendwann als meine Eltern im Urlaub waren traute ich mich und ich stieg auf dieses Pferd. Ein tolles Gefühl. Da war es wieder soweit, dass ich wieder regelmässig reiten wollte. Ich bekam dann auch Möglichkeit am Stall dieses zu tun. Irgendwann rief mein Vater mich an mit der Aussage er hätte ein Pferd für mich gekauft. Es war Mausi, eine Ardenner Kaltblutstute. Sie war natürlich auch wieder roh. Somit wieder das Spiel wie so oft: angefangen mit ihr zu arbeiten und sie eingeritten. Sie war super lieb aber eben ein Kaltblut und kein wirkliches Reitpferd. Ich verlor ein wenig das Interesse und auch hier wusste ich ja, dass sie wieder verkauft werden sollte. Der Tag kam und das Reiten war wieder zuende.

In der Zeit mit Mausi lernte ich aber eine super liebe Freundin kennen und diese rief mich eines Tages an und fragte: Willst du ein Pferd haben? Ich erklärte sie für verrückt. Ich hatte kein Geld mir eins zu kaufen! Sie meinte er wäre zu verschenken. Ich solle ihn mir mal angucken. Ich lehnte ab, da ich ja wusste was ein Pferd kostet im Unterhalt und auch an Zeit. Nach 2-3 Tagen rief sie wieder an und meinte sie hole mich ab und wir führen dann zum Pferd. Ich konnte gar nicht antworten da klingelt es und sie stand schon in der Tür. Somit hat sie mich überlistet und keine Ausrede hat mehr was genutzt. Wir fuhren los und schauten uns Sheriff an. Schockverliebt. Ein Brauner Wallach, englisches Vollblut, 9 jährig kam auf mich zu. Er lies sich sofort anfassen und es war um mich geschehen. Ich fragte warum er verschenkt würde und es wurde gesgt, dass er sonst zum Abdecker geht wenn ihn keiner nimmt. Mir wurden Sachen über seine Vergangenheit erzählt und warum er dort wo er war nicht mehr erwünscht war. Ich knuddelte ihn noch ein wenig und dann fuhren wir wieder mit etwas Bedenkzeit. Dies war keine 24 Stunden und ich rief den Besitzer an und sagte dass ich ihn nehme.Mein erstes eigenes Pferd!

Ca. eine Woche darauf hatte ich einen Platz für ihn bei dem Bruder meiner Freundin und ich holte meinen Sheriff ab. Da war er nun mein erstes eigenes Pferd. Ich versprach ihm, egal was kommen wird, er darf bei mir bleiben und wenn es soweit ist dann geht er nur noch seinen letzten Weg mit mir. MEIN SHERIFF!

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